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Wie lässt sich die Emission flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) wirksam kontrollieren und verhindern?

22.01.2025

Die effektive Kontrolle und Vermeidung der Emission flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) im Möbelproduktionsprozess ist der Schlüssel zur Lösung der Entwicklungs- und Gesundheitsprobleme der Möbelindustrie. Basierend auf den VOC-Emissionsstandards und Präventionsrichtlinien in der Möbelproduktion untersucht dieser Artikel mithilfe von Big Data und dem Internet der Dinge die dynamische Überwachung und intelligente Prävention und Kontrolle von VOCs in der Möbelproduktion und schlägt mögliche Lösungen für die gesamte Branche vor. Er erörtert außerdem Quelle, Prozess und Ziel der VOC-Kontrolltechnologie in meinem Land. Die dynamische Überwachung und intelligente Prävention und Kontrolle von VOCs in der Möbelproduktion bietet wichtige Referenzwerte für die VOC-Prävention und -Kontrolle in anderen Branchen wie der Kohlechemie, der Gummiproduktion, dem Maschinenbau und der Rollenware.
Menschen verbringen täglich etwa 87 % ihrer Zeit in Innenräumen, und die Luftqualität in Innenräumen wirkt sich direkt auf die menschliche Gesundheit aus (Wang et al., 2021). Mit der kontinuierlichen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung legen die Menschen immer mehr Wert auf die Schönheit und den optischen Genuss von Möbeln, was die Nachfrage nach diversifizierten und personalisierten Möbelprodukten ausgelöst hat und Möbelhersteller dazu zwingt, kontinuierlich neue Materialien, Technologien und Verfahren für Innovationen in der Möbelherstellung zu erforschen. Da die Möbelherstellung jedoch untrennbar mit Klebstoffen und Beschichtungen verbunden ist, werden während des Produktionsprozesses große Mengen reizender oder giftiger flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) freigesetzt, die Vorläufer von PM2,5 und Ozon bilden und die Luftverschmutzung durch Dunst und photochemischen Smog verschärfen. Daher ist die effektive Überwachung und Vermeidung von VOC-Emissionen in der Möbelherstellung zu einem wichtigen Mittel geworden, um das Dilemma zwischen der Entwicklung der Möbelindustrie und der öffentlichen Gesundheit zu lösen (Menghi et al., 2018). Mit der kontinuierlichen Entwicklung neuer Informationstechnologien wie Big Data und dem Internet der Dinge (IoT) werden zunehmend Anwendungen von Big Data und IoT zur dynamischen Überwachung und intelligenten Vermeidung von VOC-Emissionen in der Möbelherstellung erforscht und bereits einige Erfolge erzielt (Kaginalkarab et al., 2021). Seit China 2010 die USA als weltgrößter Möbelhersteller überholte, ist es weltweit führend. Dieser Artikel untersucht daher China als Fallstudie und fasst anhand historischer und aktueller Erkenntnisse die Entwicklung der VOC-Überwachungs- und -Präventionspolitik sowie die Anwendung von Big Data und IoT-Technologien in der chinesischen Möbelherstellung zusammen. Er bietet dem Land wissenschaftliche Grundlagen und technische Unterstützung bei der Prävention und Kontrolle von VOC-Emissionen in der Möbelindustrie.
Regierungen aller Ebenen in China haben eine Reihe von Richtlinien zu Emissionsstandards, Überwachung und Prävention flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) in der Möbelindustrie erlassen (Tabelle 1). Auf nationaler Ebene veröffentlichte die Nationale Arbeitsschutzbehörde im September 2010 die „Technischen Bedingungen zur Staub- und Rauchkontrolle in der Möbelindustrie“, die erstmals regulatorische Anforderungen zur Schadstoffkontrolle in der Möbelindustrie enthielten. Die Spezifikation enthielt jedoch keine strengen technischen Einschränkungen, sondern empfahl den betroffenen Unternehmen die Implementierung von Isolations- und Fernüberwachungsmaßnahmen. 2013 veröffentlichte das Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt die „Technischen Richtlinien zur VOC-Verschmutzungskontrolle“ und ermutigte die betroffenen Unternehmen durch einen Vorschlag, die VOC-Überwachung und -Kontrolle eigenständig umzusetzen und neue Technologien und Geräte zu entwickeln. 2015 veröffentlichte das Ministerium für Ökologie und Umwelt der Volksrepublik China die „Emissionsstandards für die Kunstharzindustrie“, die die Unternehmen der Möbelindustrie zur Installation automatischer Überwachungsgeräte für verschiedene Schadstoffquellen, einschließlich flüchtiger organischer Verbindungen, verpflichten. Am 24. Mai 2019 veröffentlichten das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt und die staatliche Marktregulierungsbehörde gemeinsam die „Standards zur unorganisierten Emissionskontrolle flüchtiger organischer Verbindungen“ (VOCs), die die Einrichtung eines Online-Probenahme- und Analysesystems zur VOC-Kontrolle vorschlugen. Am 12. Mai 2021 veröffentlichte das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt die neuesten „Technischen Empfehlungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung in der Möbelindustrie“. Diese Empfehlungen behandelten erstmals den Einsatz automatisierter und intelligenter Geräte und Technologien wie Manipulatoren, Roboter und das Internet der Dinge im Hinblick auf Geräte und innovative Technologien und enthielten Empfehlungen und Stellungnahmen für die Möbelproduktion.
Auf Provinzebene haben Guangdong, Shanghai, Zhejiang, Jiangxi, Fujian und andere wichtige Möbel produzierende Provinzen relevante